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Wie funktionieren Sexroboter?

Während sich die einfallsreiche „Sexologie“-Industrie in die Zukunft bewegt und Minderheiten oder Randgruppen die Möglichkeit gibt, die Kontrolle zu übernehmen und die Isolation derjenigen zu verringern, die sich in ihrem Privatleben leer fühlen, befürchten einige, dass die Technologie den Menschen Sex und Beziehungen entzieht.

Gibt es einen so großen Unterschied zwischen Sexrobotern und Frauen? Jack vergleicht die Fähigkeiten von Robotern und Menschen und stellt fest, dass Maschinen weit weniger flexibel, intelligent und schlau sind als Menschen. Bei der Empfindungsfähigkeit verfügt der Mensch nicht nur über die Sinne Sehen, Riechen und Hören, sondern auch über den Tastsinn.

Die Fähigkeit von Sexrobotern, echte Menschen – oft idealisierte und übersexualisierte Frauen – physisch und emotional zu imitieren, um ein befriedigendes intimes Erlebnis zu bieten, ist eine Schlüsselinnovation und ein großer Risikotreiber. Entwickler, die das Benutzererlebnis eines Sexroboters verbessern wollen, könnten zum Beispiel einen Algorithmus für maschinelles Lernen entwickeln, der das Vertrauen zwischen dem menschlichen Benutzer und dem Roboter stärkt. Vertrauen ist sicherlich förderlich für Intimität. Sobald sie jedoch entwickelt ist, könnte eine solche Technologie in Sexrobotern und anderen Formen eingesetzt werden, um Vertrauen zu erwecken, vielleicht sogar gegen die Interessen des Nutzers.

Fortschrittliches maschinelles Lernen könnte es Robotern ermöglichen, Liebe und Zuneigung zu entwickeln, auf persönliche Informationen zuzugreifen oder Verhalten zu manipulieren und zu beeinflussen. All diese Fähigkeiten sind theoretisch möglich und, was vielleicht noch wichtiger ist, es ist für KI-Sexbots profitabel, sie zu kultivieren. Mit einem weltweiten Technologiewert von angeblich 30 Milliarden Dollar könnte der Markt Anreize für die Entwicklung von KI-Fähigkeiten bieten, die vielleicht wichtiger sind als schimmernde Sex Puppe aus Silikon.

Internet-Sexspielzeug und Sexroboter erhöhen nicht nur die traditionellen Risiken, sondern bergen auch neue Risiken für die Cybersicherheit, die im Rahmen der bestehenden Regulierungsverfahren für andere Produkte nicht vollständig berücksichtigt werden können. Zu diesen Risiken gehören laxe Sicherheitsmaßnahmen, die es Unbefugten ermöglichen, Nutzungsdaten oder Videos zu sammeln und zu speichern, oder das potenzielle Hacken von ferngesteuerten Sexspielzeugen. Da das Teledildonics-Patent im August 2018 ausläuft, ist die Online-Sexspielzeugbranche nun auf eine rasche Expansion vorbereitet, ohne dass die Verbraucher geschützt werden. Die Entwicklung von künstlicher Intelligenz für Sexroboter kann die Exposition der Verbraucher gegenüber bestehenden traditionellen und Cyber-Sicherheitsrisiken für Sexspielzeug erhöhen